Swissskills 2018

SwissskillsSeit 1953 ermöglicht die Stiftung SwissSkills jungen Berufsleuten in über 70 Berufen die Teilnahme an den internationalen Berufsmeisterschaften. Bevor man aber daran teilnehmen kann, partizipiert man an den Schweizermeisterschaften. Diese fanden dieses Jahr vom 12. bis 16. September in Bern statt. In 75 Berufen wurde um den Schweizermeistertitel gekämpft. 135 Berufe wurden vorgestellt und 150000 Besucher erwartet. Zahlreiche Berufe, vom Koch über den Maler, Bootsbauer und Strassenbauer bis hin zum Informatiker, waren zu besichtigen. Die SWISSMEM bat die Soudronic um Unterstützung bei der Betreuung des Standes. Giancarlo Favi von der SWISSMEM fragte nach einem KV-Lehrling im 2. oder 3. Lehrjahr und ich hatte dann die Ehre, an diesem Anlass teilnehmen zu dürfen. Natürlich kamen auch noch weitere Lernende von anderen Firmen wie Comet, Pilatus, Aebi und auch libs hinzu.

Gruppenbild Swissskills / Xenja LacknerAm Mittwochmorgen, 12.09.2018, machte ich mich um 05.30 Uhr auf den Weg zum Bahnhof Berikon. Nach einer zweistündigen Fahrt traf ich dann schliesslich in Bern an den Swiss Skills 2018 ein. Meine Gruppe versammelte sich vor dem Eingang. Gemeinsam gingen wir anschliessend zu unserem Stand und nach einer kurzen Einführung ging es dann auch schon bald mit den ersten Besuchern los. Natürlich vertraten wir den Beruf Kauffrau/Kaufmann EFZ in der MEM-Branche. Es gab aber auch noch andere Stände von unserem Beruf, wie zum Beispiel derjenige von der UBS. An unserem Stand zeigten wir, inwiefern sich unsere Tätigkeiten in der MEM-Branche von jenen einer Bank unterscheiden. Die Besucher durften bei uns ein Spiel zum Thema Export machen. Mit 4 verschieden förmigen Würfeln ermittelte man die Destination, das Produkt, das Transportmittel sowie die Dauer des Versandes. Der Abgangsort war immer Zürich. Man hatte 3 verschiedene Karten zu Verfügung: die Schweizer-, die Europa- und die Weltkarte. Für jedes Transportmittel gab es eine andere Schnurfarbe, womit man dann seine Strecke einspannen durfte. Neben dem Spiel hatten wir noch einen Fotokasten, wo wir pro Tag zwischen 400 und 800 Fotos ausdruckten.Am Samstag, 15.09.2018, machte ich mich dann um 16.00 Uhr wieder auf den Weg nach Hause.

Mein Fazit: Die Tage waren ziemlich stressig und wir erzählten und erklärten viel. Dafür konnte ich viele Erfahrungen sammeln und angenehme Gespräche führen. Das Mittagessen war immer sehr lecker und die Unterkunft in der Nähe von Bern war super. Ich durfte also da übernachten und musste nicht immer hin und her pendeln, was mir vieles erleichterte. Anhand unseres Standes und den Informationen über den Beruf, konnten wir alle davon überzeugen, dass man im KV nicht nur Kuchen isst und Kaffee trinkt.

Gerne möchte ich mich bei Herrn Ernst, Debora Quirino und der ganzen Soudronic für die Unterstützung und Erlaubnis bedanken!

Xenja Lackner, Kauffrau 3. Lehrjahr