Wie geplant trafen wir uns um 7.05 Uhr am Bahnhof in Bremgarten. Dort stand bereits der Car, der uns zum Zielort bringen sollte. Als alle da waren, stiegen wir ein und fuhren los. Nach etwa einer Stunde Fahrt, verliessen wir die Schweiz und legten an der Grenze eine kurze Pause ein. Danach fuhren wir weiter und erreichten um 9.30 Uhr unser Ziel: den Europapark.

Nachdem wir ein paar Fotos gemacht hatten, durften wir dann endlich rein. Im Europapark gibt es über 100 Attraktionen und Shows. Es hat 13 Achterbahnen und 15 Themenbereiche. Jeder Themenbereich stellt ein anderes europäisches Land dar. In diesen gibt es jeweils landesübliche Gerichte. Die meisten stürmten direkt auf die «Silver Star» zu, welche mit 130 km/h die schnellste Achterbahn im Europapark ist. Mit einer maximalen Höhe von 73 Metern hat man eine schöne Aussicht während der Fahrt. Als das erledigt war, lösten sich die Gruppen ein bisschen auf. Viele gingen dann noch auf den «Matterhornblitz», welcher sich im Themenbereich «Schweiz» befindet oder auf die «Bluefire», welche nebst der «Silver Star» zu den beliebtesten Bahnen gehört. Die «Bluefire» legt zu Beginn einen Blitzstart hin (von 0 auf 100 km/h in 2,5 Sekunden). Diese Turbobahn ist auch der einzige Coaster mit einem Looping. Mit dem Wetter hatten wir Glück und es wurde immer heisser, bis es am Nachmittag sogar 30° C wurde. Da kam die Abkühlung auf einer Wasserbahn, wie zum Beispiel der «Atlantica Supersplash», gerade recht.

Ausserdem wurden mit den wärmeren Temperaturen auch die Wartezeiten kürzer und man musste lediglich noch 5-10 Minuten für eine Bahn anstehen. Am Schluss nutzten dies noch viele aus und gingen gleich noch ein paar Mal auf die «Silver Star». Bald wurde es aber auch schon wieder Zeit, sich zum Car zurückzubegeben. Nachdem fast alle pünktlich den Car erreicht hatten, warteten wir noch kurz auf ein paar Nachzügler und fuhren dann los. Auf dem Rückweg war es ziemlich ruhig, da viele nach diesem coolen Tag eingeschlafen waren. Schliesslich erreichten wir um ca. 18.00 Uhr Bremgarten und unsere Wege trennten sich wieder.

Wir hatten grossen Spass und alle Lernenden bedanken sich herzlich bei der Soudronic!

Marc Keller / Dario Feurer, Automatiker 2. Lehrjahr