Lehrlingslager 1. - 3.7.2013

An einem sonnigen Montagmorgen trafen wir uns in Dietikon am Bahnhof. Unser erstes Ziel war das Schoggiland in Flawil. Den ersten Halt machten wir aber bereits bei einer Raststätte um ein Frühstück einzunehmen. Kurz vor 10 Uhr kamen wir bei der Schokoladenfabrik an. Wir durften gleich zu Beginn unsere eigene Schokolade gies-sen. Während die Schokolade abkühlen musste, schauten wir einen Film und gingen durch die Besuchergalerie. Danach sollten wir die Schokolade verzieren und verpacken und gingen noch in den Shop um noch mehr Schoggi zu kaufen. Das Mittagessen nahmen wir im Gasthof zum Hirschen ein. Auf dem Menüplan stand Steak mit Pommes Frites. Wie viel Gramm Fleisch man kriegte, entschied das Glück. Denn jeder erhielt zwei Würfel und pro gewürfelte Augenzahl bekam man 10 Gramm mehr Fleisch. Das Ausgangsgewicht lag bei 180 Gramm. Tatsächlich würfelte ein Lehrling das Maximum mit 12 Augen = plus 120 Gramm (en Guete).

Um das schöne Wetter zu geniessen, ging es weiter ins Schwimmbad. Nach zwei Stunden baden, fuhren wir in unsere Jugendherberge um unsere Zimmer zu beziehen und alles zu besichtigen. Nach dem Abendessen erwartete uns eine Überraschung…Wir gingen zum Lazerfun…Dies war sehr lustig! Wir machten zwei Gruppen und spielten gegeneinander. Am Dienstag, nach dem Frühstück fuhren wir mit unserem Kleinbus nach Teufen, um dort unsere E-Bikes abzuholen. Unsere Route führte via Bühler nach Trogen. Es war eine sehr anstrengende Fahrt und daher waren wir froh, einen feinen z`Mittag im Gasthaus Hörnli`einnehmen zu können. Was es gab ist wohl klar… Hörnli…Weil die Hinfahrt so schön war ging es mit den Flyern auf einem anderen «hügeligen» Weg wieder zurück nach Teufen. Bezüglich der schlechten Wettervorhersage für Mittwoch verschoben wir einen Teil des Programms bereits auf den Dienstag… Wir gingen in Jakobsbad rodeln. Nach dem Abendessen, welches wir in der Jugendherberge einnahmen, machten wir ein Quiz über die Region, Politik, Sport und die Soudronic. Die Gewinner waren Luca Piffari und Dani Konrad. Später verlief der Abend individuell.

Gruppenbild

Der letzte Tag begann mit einem verregneten Morgen… Wir waren froh, dass wir ein Teil des Programmes bereits gestern gemacht hatten und konnten uns so genügend Zeit lassen um die Mineralquelle Gontenbad zu besichtigen.

Wir erfuhren eine Menge über die Geschichte und über die Produktion von Goba. Am Schluss degustierten wir sogar viele verschiedene Getränke. Weil wir schneller fertig waren als geplant, bekamen wir eine Stunde Zeit um die Stadt Appenzell etwas besser kennen zu lernen. Zum z`Mittag hat es im Gasthaus Bad Gonte feine Schnitzel mit Pommes Frites gegeben. Leider war das Wetter nun so schlecht, dass wir uns auf den Heimweg machten. Wir sind alle sehr begeistert, dass wir an diesem Lager teilnehmen durften und bedanken uns herzlich bei der Geschäftsleitung und allen Organisatoren.

Petra Schiele, Kauffrau,  3. Lehrjahr / Fabio Statunato, Informatikpraktiker, 3. Lehrjahr