Logistiker/in EFZ

Voraussetzungen
Ausbildung
1. Lehrjahr
2. + 3. Lehrjahr
Weiterbildung

Die Logistiker und Logistikerinnen beschäftigen sich täglich mit Gütern. Sie führen das Lager, kontrollieren die Qualität der Produkte und stellen sie zum Transport bereit.

Voraussetzungen

  • Freude am Umgang mit Gütern bzw. praktischer Tätigkeit
  • technisches Verständnis
  • Selbständigkeit, Qualitätsbewusstsein, Verantwortungsbewusstsein
  • Teamfähigkeit und Kontaktfreudigkeit
  • Ausbildungsort: Bergdietikon AG
  • Die Lehre dauert 3 Jahre
  • 1–2 Tage Schule in Aarau
  • Soudronic fördert während der ganzen Lehre berufsübergreifende Fähigkeiten, wie Teamfähigkeit, Arbeitssicherheit, Firmenbezug, usw.

Zu Beginn der Lehre werden in der Lehrwerkstatt verschiedene Fertigungsverfahren vermittelt.

Der Besuch von unseren unterschiedlichen Logistik-Abteilungen hilft den Lernenden sich mit der Vielzahl von Formularen und Prozessen auseinander zu setzen. Ebenso dienen Einblicke in den berufsbezogenen Tätigkeiten dazu, die internen Abläufe zu verstehen.

Periodisch werden externe Einführungskurse besucht, bei denen spezialisierte Tätigkeiten vermittelt und geprüft werden (z.B. Staplerfahrbewilligung). Durch interessante Abteilungswechsel erhalten die Lernenden nachhaltige Kenntnisse über die Funktionalität innerhalb einer Unternehmung. 

Logistikteilbereiche während der Ausbildung sind:

  • Warenverteilung (Distribution)
  • Beschaffung (Einkauf, Materialwirtschaft)
  • Lagerlogistik

Als Grundsatz gilt: Ständige Weiterbildung ist notwendig, um mit dem technischen Wandel Schritt zu halten.

Nachstehend einige Weiterbildungsmöglichkeiten:

  • Berufsprüfungen (BP) z.B. mit eidg. Fachausweis als Warehouselogistiker/in, Distributionslogistiker/in, Logistikfachmann/-frau, usw.
  • Höhere Fachprüfungen (HFP) z.B. Dipl. Warehouselogistiker/in, dipl. Distributionslogistiker/in (in Planung), dipl. Logistikleiter/in, dipl. Logistik-IT-Leiter/in, usw.
  • Höhere Fachschulen (HF) z.B. Techniker/in, Fachrichtung Unternehmensprozesse
  • Fachhochschule (FH) bei entsprechender schulischer Vorbildung, z.B. Bachelor in Betriebsökonomie, Wirtschaftsingenieurwesen, usw.